Santiago 2004



mit Martin und Richard


Packen Schöner ist das Planen Pfarrsaal Viel Platz ... ... fürs Lager
Planen ist schön, das Packen allerdings recht nervig. In Ummendorf fanden wir unsere erste Unterkunft.
Frühstück ohne Krone Markdorf Warten auf die Fähre ... ... in Meersburg Park in Konstanz
Nach dem Frühstück ging es bis Markdorf und am nächsten Morgen weiter zur Fähre nach Konstanz, wo wir uns im Park erstmal stärkten.
Parkfrühstück Start in Müllheim Besuch beim Bauern ... ... in Kefikon Familie Arnold
Nachdem ich meinen Zahnarzttermin in Senden wahrgenommen hatte, brachte uns meine Kollegin Gudrun wieder an den Ort, wo unsere Räder standen. Über Kefikon, wo wir den Bauern besuchten, bei dem wir auf unserer Lourdesfahrt übernachtet hatten, ging es bis Effretikon, wo wir bei Familie Arnold freundliche Aufnahme und herzliche Gastfreundschaft fanden.
Entlang der Aare
Gastfreundliche Aufnahme auch in Gretzenbach, wo wir zu Dusche und Abendessen eingeladen wurden.
Ein Tempel in der Schweiz Unser Hotel (Außenansicht) Hotel (Innenausstattung) Aarburg Rast im Grünen
Weiter ging es an der Aare entlang -
Der Jura Büren Neuchâtel
den Jura im Blick aber nicht unter den Füßen - bis uns der Fernradweg Nr. 5 nach Neuchâtel brachte. In einem netten Gartenrestaurant hatten wir uns ein Sonntagsessen gegönnt.
Fleurier Auf dem Weg ... ... zur Grenze Straßendinner Fahrt ins Loue-Tal
  Von Fluerier war es nicht mehr weit zur Grenze. Vor Pontarlier gab es noch ein Abendessen am Straßenrand.
Am nächsten Tag fuhren wir durch das schöne Loue-Tal.
Die Meisternäherin Kirche Sainte-Marie de Fourvière
Ein Besuch lohnt sich! In Lyon fand sich diese Dame bereit, meine Lenkertasche von Hand zu nähen. Es wurde ein Meisterwerk. Bis heute keine Beanstandung. Danke!
Das Innere der Kirche Sainte-Marie de Fourvière Lyon Lyon Albergo classico früher ...
Das Innere der Kirche und ein Blick auf Lyon. In Biarritz bezogen wir wieder ein "albergo classico". Zwölf Radfahrjahre hat es gebraucht, um diese
... heute Biarritz Biarritz
bequeme Art der Beinwäsche zu "erfinden". Nachahmung auf eigene Gefahr! Nach dem Packen noch ein Bummel durch Biarritz, dann ging es weiter Richtung San Sebastian.
Biarritz Fruchtsalat Einkauf in ... ... San Sebastian Abendessen in der Pilgerherberge
Unterwegs gab es noch einen Fruchtsalat, dann war Einkaufen in San Sebastian angesagt, allerdings wäre es nicht nötig gewesen, denn in der Pilgerherberge in Orio erwartete uns ein ausgezeichnetes Abendessen.
Ein wuderschöner Morgen in der Pilgerherberge und nach kurzer Fahrt nochmal ein Frühstück am Meer.
Abendessen in Galdakao Richards Ankunft Richtung Castro urdiales
Wir fuhren bis Galdakao und suchten dort eine Pension auf, da wir am nächsten Morgen Richard erwarteten, der um 9 Uhr in Bilbao landen sollte. Die Paella am Abend schmeckte Martin offenbar gut. Richard ist glücklich angekommen und zu dritt ging es nun weiter Richtung Santander.
Zeltplatz in Somo
Wir übernachteten in Castro Urdiales in einer Turnhalle, die als Pilgerherberge diente. Dann ging es mit der Fähre zunächst nach Santona. Das Einschiffen war etwas schwierig, da wir direkt vom Sandstrand aus aufs Schiff mußten. In Somo bauten wir im Dunkeln unsere Zelte auf und erlebten eine recht stürmische Nacht.
Zelte nach einer Sturmnacht Santander
Am nächsten Tag brachte uns eine andere Fähre nach Santander, wo wir uns ein Mittagessen in einem Restaurant gönnten.
Mittagessen in Santander San Esteban Gewitterpause Abendessen in Villaviciosa
  In der Pilgerherberge von San Esteban gab es ein spätes Abendessen, da Richard und Martin erst zum Einkaufen in den nächstgelegenen Ort fahren mußten. Am nächsten Tag zwang uns das Wetter, eine Gewitterpause einzulegen, die wir zum Rosenkranzgebet und zu einer Kaffeepause nützten. In Villaviciosa übernachteten wir wieder in einer Pension.
Der Schrank ist voll Blick auf Gijon Badepause Ribadeo
Weiter ging es nach Gijon, wo wir in einer kleinen Pension die Räder und das Gepäck in den dritten Stock schaffen mußten. In Ribadeo war die Pigerherberge besetzt (nur 12 Betten), und so fragten wir
außerhalb des Ortes einen Mann, ob wir aus seinem Grundstück zelten dürfen.
Bei Sonnenbrand ist Vorsicht geboten!
Wir erhielten die Erlaubnis und verbrachten einen gemütlichen Abend auf unserem Privatzeltplatz. Am nächsten Morgen durften wir das Gepäck bei dem freundlichen Gastgeber in die Garage stellen und konnten so unbesorgt die Hl. Messe in Ribadeo feiern.
Herberge Baalmonde
Den vorletzten Fahrtag beendeten wir in der Pilgerherberge in Baalmonde.
Ankunftsphoto
Der 24. August, unser letzter Fahrtag. Gegen 9 Uhr nahmen wir die letzten 95 km in Angriff. Wohlbehalten erreichten wir gegen 18 Uhr unser Wallfahrtsziel, Santiago de Compostela.
Pilgerausweis Pilgerausweis Hier bekommt man das Zertifikat
Die Pilgerausweise mit den Stempeln braucht man, um das Wallfahrtszertifikat zu erhalten. Jeden Tag gibt es an der Ausgabestelle eine lange Schlange. Eindrücke aus Santiago
Stolze Pilger
Bilder aus Satiago
Noch wird er gefahren
Bilder aus Satiago
Bilder aus Satiago Am Donnerstag, 26. August, ging es ans Packen.
Zertifikat Zertifikat Abschiedsfoto
Ein letztes Frühstück in unserer Satmmbar und dann warteten wir auf unseren Transit. Wir trafen uns mit Herrn Eder und seinem Freund am Bahnhof und fuhren um 19 Uhr ab in Richtung Heimat. Als Gast an Bord hatten wir noch einen weiteren Radpilger, den wir zur Rückfahrt eingeladen hatten, um ihm die unbequeme Heimreise mit der Bahn zu ersparen.
  Packen will gelernt sein   Der Alltag hat uns wieder  
Am Samstag, 28. August in der Früh um 3 Uhr trafen wir wohlbehalten in Senden ein. Richard hatte sich ein Auto bestellt und fuhr noch am Vormittag heim nach Köln. Martin blieb noch einige Tage bei mir zu Gast. Am Dienstagabend brachte ich ihn zum Bahnhof nach Ulm, wo um 20:30 Uhr sein Bus nach Kosice abfuhr.


Eine schöne Fahrt ist zu Ende. Gott hat uns frohe Wochen der Erholung geschenkt und uns unter dem Schutz unserer heiligen Engel sicher wieder heimgeführt. Dafür danken wir Ihm von Herzen. Mein Dank gilt dann auch meinen Radfreunden für die gute Kameradschaft, den nie schwindenden Humor und die beruhigende Ausgeglichenheit. So durften wir eine Fahrt ohne jeden Hauch von Verstimmung oder schlechter Laune erleben.

Unser gemeinsamer Dank gilt auch allen, die zum Gelingen unserer Fahrt beigetragen haben:

    An erster Stelle Herrn Eder und seinem Freund, die große Strapazen auf sich genommen haben, um uns von Santiago aus nach Hause zu bringen,
    der Familie Mathys in Müllheim, bei der wir unsere Räder sicher unterstellen durften,
    meinen Kollegen Rudi Bayerl und Gudrun Braig-Rall, die es mir durch ihre Fahrdienste ermöglichten, während unserer Fahrt noch einen Zahnarzttermin zu Hause wahrnehmen zu können,
    der Familie Arnold in Effretikon, die uns mit großer Selbstverständlichkeit in ihre Wohnung aufnahm und uns ihre Gastfreundschaft gewährte,
    den netten Leuten in Gretzenbach für Dusche, Unterkunft und Abendessen,
    den Bauersleuten in Deitingen, die uns Unterkunft gaben und es möglich machten,daß wir am Sonntag in Solothurn die Hl. Messe feiern konnten,
    dem Eigentümer des Grundstücks in Ribadeo, der uns in seinem Garten zelten ließ,
    allen Pfarrern, die uns die Türen ihres Hauses oder ihres Pfarrzentrums öffneten,
    den Veratwortlichen in den Pilgerherbergen für Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
    und schließlich allen, die uns durch Gesten der Hilfsbereitschaft zu einer frohen Fahrt verholfen haben.

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