Sommer 2009
Loreto - Manopello - Lanciano - San Giovanni Rotondo
Monte St. Angelo - Bari - Patras - Athen
Montag, 20.07.
Heute endlich gestartet. Um 11:20 Uhr ging es los, und schon in Illertissen erwischte mich der erste Regen. Ich bin nach dem Michelin-Routenvorschlag quer durchs Land gefahren. In Pfaffenhausen kam mir vor der Kirche gerade der Mesner entgegen. Er begleitete mich zum Pfarrhaus, und nachdem ich meine Bescheinigung vorgewiesen hatte, durfte ich im Pfarrheim übernachten.
Dienstag, 21.07.
Herrliches Sonnenwetter! Habe gemütlich beim Bäcker gefrühstückt und bin dann bis Altenstadt gefahren. Da Pfarrer Brabeck erst vor kurzem mit seiner Pfarrgemeinde dort gewesen war, hatte ich hier ein Heimspiel. Ich konnte duschen und übernachtete im Wohnzimmer. Am nächsten Morgen gab es vor der Abfahrt noch ein gutes Frühstück.
Wieder ging es quer durchs Land über Radwege recht mühsam bis Bad Kohlgrub. Auch hier konnte ich ins Pfarrheim. Es gab sogar warmes Wasser. Als ich dann draußen in der Pizzeria saß, ging plötzlich in "meinem" Raum das Licht an und unüberhörbar waren Schuhplattler in Aktion. Als ich dann rüberging, zeigte sich die Plattlergruppe als recht nette Gesellschaft. Sie legten noch einen Plattler hin, wir plauderten dann noch ein Weilchen beim Bier und dann verabschiedeten sie sich.
Donnerstag, 23.07.Freitag, 24.07.
Samstag, 25.07.
Sonntag, 26.07.
Um 7:00 Uhr hl. Messe, anschließend Laudes und Frühstück mit den Patres. Dann ging es los Richtung Brenner. In Matrei war ich der Meinung, genug geschoben zu haben. Ich bekam problemlos Unterkunft im Pfarrheim. Albergo classico luxux, mit Warmwasser und Schlüssel. Am Abend habe ich mir noch eine echte Speckknödelsuppe gegönnt.
Montag, 27.07.
O Schreck am Morgen! Gegen 5 Uhr musste ich mal raus. Als ich zurückkam, war die Tür meines Zimmers von innen verschlossen. Ein Fall für Agatha Christie? Ich hatte am Abend versucht, die Tür abzuschließen, was nicht ging. Der Schließbolzen hat sich wahrscheinlich auf halbem Wege festgesetzt, und als dann am Morgen hinter mir die Tür zuschlug, sprang der Bolzen weiter und verschloss die Tür. Was tun? Zum Glück fand ich noch ein anderes Zimmer mit einem Sofa, wo ich die Zeit bis 7:30 Uhr nicht allzu ungemütlich verbringen konnte. Dann kam die Frau des Hausmeisters, die einen Stock höher eine Kinderkrippe leitet. Sie wusste aber auch keinen besseren Rat, als den Schlüsseldienst zu bestellen. Das wollte sie aber erst nach 8 Uhr tun, um den Nachttarif zu vermeiden. War ich froh, dass ich in Turnhose und Shirt schlafe. So konnte ich, nachdem ich mir 10 Euro geliehen hatte, wenigstens zum Bäcker frühstücken gehen. Als ich zurückkam, war der Schlüsseldienst auch schon da. Er musste den Zylinder knacken. Die freundliche Hausmeisterfrau verlangte von mir kein Bargeld, sie gab sich mit meiner Adresse zufrieden.
Jetzt ging es die letzte Etappe zum Brenner hinauf und dann - welche Freude - in tollar Abfahrt hinunter nach Sterzing. Auch hier bekam ich im Pfarrhaus ein Zimmer, es gab wieder warmes Wasser und den Schlüssel vom Pfarrhaus bekam ich auch.
Zur Erinnerung fuer meine Freunde:
albergo classico
Dienstag, 28.07.
Da meint man, hinter dem Brenner läuft es immer schön bergab oder wenigstens eben, aber das ist ein Irrtum. Nur die Autobahn läuft fast immer im Tal eben dahin. Die Staatsstraße aber verläuft ganz schön bergauf und bergab an den Hängen entlang. So dunkelte es schon, als ich in Costermano ankam, und ich war gezwungen ein Hotelzimmer zu nehmen, da es am Ort keinen Pfarrer gab.
Ich habe meine Sachen noch im Hotel gelassen und bin zu Fuß zum Soldatenfriedhof gegangen, wo mein Vater begraben liegt.
Gegen Mittag bin ich dann nach Verona gefahren. Ein Polizist wollte mich von der Schnellstraße fernhalten und wies mir einen kürzeren Weg nach Verona, aber wie konnte es anders sein, wieder über die Berge. Ich fand schnell ein Kloster, wo ich freundliche Aufnahme fand und auch zum Abendessen eingeladen war. Ich habe hier ein schönes Zimmer mit Dusche und kann auch wieder Wäsche waschen. Den Samstag will ich in Verona verbringen und am Sonntag nach der hl. Messe wieder weiter fahren.
Um 7:00 Uhr hl. Messe, anschließend Laudes und Frühstück. Dann bin ich gemütlich durch die Stadt gebummelt.
Sonntag, 02.08.
Um 8:00 Laudes und hl. Messe, dann Frühstück und Abfahrt. Ein sehr heißer Tag mit über 35°, aber endlich flaches Land. Eine gemütliche Sonntagsfahrt durch verschlafene Dörfer. In Lendigara kam ich wieder bei Franziskanern unter. Es gab abends etwas zu essen, und ich hatte auch eine Dusche. Der Raum, in dem ich schlief, war allerdings sehr heiß, hatte keine gute Lüftungsmöglichkeit und zudem gab es auch noch ein paar Mücken. So war die Nacht nicht sehr erholsam.
Montag, 03.08.
Um 7:30 hl. Messe, dann gab es ein bescheidenes Frühstück und gegen 1/2 10 kam ich weg. Es war etwas bewölkt und daher nicht so heiß. Über Rovigo und Adria fuhr ich bis Ariana nel Polesine. Hier wollte ich für heute Schluss machen, denn der Himmel sah bedrohlich aus, zudem war ein starker Gegenwind aufgekommen. Der Pfarrer war in Urlaub und der Schlüssel für das Pfarrheim nicht aufzutreiben. Ich fragte dann bei Schwestern nach, und von dort telefonierte man eine Weile hin und her. Schließlich bekam ich einen Zettel mit dem Namen einer Familie in einem ca. 6 km entfernten Dorf. Der Mann in Crociara paese schloss mir das Pfarrheim auf, zwar keine Dusche, aber es gab ein Lebensmittelgeschäft und eine Bar.
Dienstag, 04.08.
Von Crociara aus lief es sehr gut. Die Temperatur war angenehm bei leichter Bewölkung, später wurde es dann bei blauem Himmel heißer. Bis hinter Lagosanto bin ich auf Nebenstraßen gefahren, dann auf der Staatsstraße Venedig - Ravenna. Es war zwar viel LKW-Verkehr, aber der Seitenstreifen war ordentlich, so dass man ohne Stress fahren konnte.
Um 7:30 Uhr war hl. Messe, dann Frühstück mit den Patres; gegen 1/2 11 startete ich. Es lief alles bestens, aber mit der Streckenführung war es sehr nervenaufreibend. Die Staatsstraße war streckenweise für Radfahrer verboten, und die Beschilderung auf den Nebenstraßen war katastrophal. Man kommt nur durch ständiges Fragen weiter, und das hält natürlich sehr auf. Ich habe immer wieder erlebt, dass die Beschilderung abseits der Autobahnen chaotisch ist. Da wird an einer Stelle der Ort aufgeführt, auf den man zusteuert, aber an der nächsten Kreuzung taucht er nicht mehr auf. Aber im Ganzen war es eine gemütliche Fahrt. In Rimini konnte ich dann "normalen Urlaub" beobachten.
Ich fuhr dann noch bis Riccione. Der Pfarrer war zu Hause, und ich konnte mein Lager in einer Kinderkrippe aufschlagen. Eine Dusche gab es auch, und da ich früh genug hier war, erübrigte sich die Frage nach dem Schlüssel. Ich saß dann gemütlich bei Pizza und Bier und beobachgtete die promenierenden Urlauber. Schade, dass ich diese Eindrücke nicht in eine literarische Form bringen kann. Es war jedenfalls ein unglaubliches Gewühle, und man konnte sich zu den unterschiedlichsten Typen tolle Geschichten ausdenken.
Habe heute früh zu lange unter den Touristen herumgebummelt und dann, o Schreck, eine saftige Steigung vor Pesaro. Anschließend lief es prima auf der "Adriatica". Kurz vor Ancona gab es noch einen Hammer: Steigung und zwei Tunnels, und ich hatte kein Licht! Ich bin dann bei Salesianern untergekommen, nicht ganz ohne Schwierigkeiten. Sehr einfaches Quartier, aber wenigstens eine kalte Dusche und das Tor schließt erst um Mitternacht.
Samstag, 08.08.
Um 7 Uhr hl. Messe in der Basilika, dann Frühstück und Abfahrt. Es lieg heute bestens auf der Adriatica und ich beschloss, diesmal mein Zelt auf einem Campingplatz 30 km vor Pescara aufzuschlagen. Ich fand einen netten Platz, packte das Zelt aus und dann kam der Hammerschlag. Ich wage es kaum davon zu sprechen. Ich habe die Zeltstangen zu Hause gelassen. Natürlich war ich nicht begeistert, aber auf einer Wallfahrt lernt man doch auch ein wenig die Gelassenheit. An eine Pension war in dieser Gegend in der Hochsaison gar nicht zu denken, aber der freundliche Campingplatzbesitzer bot mir an, ab Mitternacht in der Bar zu schlafen, es gab sogar ein Klappbett. Den Abend verbrachte ich bei einer italienischen Familie aus Bari vor deren Bungalow. Sie gaben mir auch ein Gebetsanliegen mit auf den Weg: Ihr Sohn Antonio ist an Krebs erkrankt.
Montag, 10.08.
Über Pescara fuhr ich zunächst nach Chieti, da ich vorhatte, hier mein Quartier aufzuschlagen und von dort aus Manopello und Lanciano zu besuchen. Aber leider fand ich keine Unterkuunft, so fuhr ich direkt weiter nach Manopello. Zunächst besuchte ich des Heiligtum mit dem dem Bild unseres Herrn auf dem Muschelseidentuch. Bei den Franziskanern machte niemand auf, so dass ich in der Nähe ein Appartement zum günstigen Preis von 20 € incl. Fahrt zur hl. Messe am Dienstagmorgen nahm. Es ist sehr schön hier draußen, ich sitze auf der Terrasse und schreibe an dieser Seite. Eine Bar gibt es nicht in der Nähe, aber der Vermieter versorgte mich mit Bier.
Nach
Manopello geht es ganz schön hinauf in den Abruzzen. Auch das
Heiligtum liegt nochmal ein Stück höher, wie man auf
dem Bild
links sehen kann.
Dienstag, 11.08.
Mein
Wirt hat
mich wie versprochen um 7 Uhr abgeholt und zum Heiligtum gefahren, wo
um 7:15 Uhr die Messe war. Über die Geschichte des "volto
santo"
möge man sich an anderer Stelle informieren. Zum
Glück konnte
ich per Autstop zurück zu meiner Pension fahren. Dort gab es
das
typisch italienische Minifrühstück. Anschließend
verbummelte ich noch einige Zeit im Dorf Manopello, was ich
später
bereute. Die Entfernung nach Lanciano war größer als
man mir
gesagt hatte. Das wäre weiter nicht schlimm gewesen,
aber
die Strecke heute hatte es in sich. Ständig ging es vom Meer
weg
in die Berge. Ein Stück bin ich verbotenerweise auf der
Schnellstraße gefahren und dann kam auch noch ein Tunnel. Was
tun
ohne Licht? Einen Randstreifen gab es im Tunnel auch nicht. Zum
Glück parkte vor der Tunneleinfahrt ein Wagen, dessen Fahrer
ich
ansprach. Er war sehr nett und bot mir an, mit Warnblinkanlage hinter
mir durch den Tunnel zu fahren. Tolle Sache! Dann hatte man mir noch
erzählt, auf der Strecke von St. Vito nach Lanciano
gebe es
nur eine kurze Steigung, dann sei alles eben. Stimmte
überhaupt
nicht! Die ganze Strecke (12 km) war Steigung, mal mehr, mal weniger.
So war ich erst um 20 Uhr in Lanciano
und fragte bei Franziskanern um Unterkunft nach. Es hieß, der
Superior käme erst um 21:30 Uhr zurück, solange
sollte ich
warten. Dazu hatte ich absolut keine Lust und ging wieder in ein Hotel.
Mittwoch, 12.08.
Um
8 Uhr
besuchte ich die hl. Messe im Heiligtum und betrachtete die Heiligen
Gestalten in der Monstranz. Dann ging ich zum
Frühstück
wieder ins Hotel und anschließend in ein tolles
Internetcafé, das ich gefunden hatte. Preiswert, schnell,
freundliche Bedienung und ich konnte meine Seite aktualisieren. Dann
packte ich und zog los. Gemütlich trank ich in einer Bar noch
einen Kaffee mit dem beruhigenden Gedanken, dass jetzt eine 12 km lange
Abfahrt vor mir lag. Diese kostete ich auch voll aus. Von St. Vito aus
wurde es dann wieder sehr hügelig und bei der Hitze war es
eine
ganz schöne Plackerei. Dann folgte für
ungefähr 20 km
eine sehr angenehme Strecke. Erst kurz vor Termoli
ging es dann wieder zur Sache. Da ich erst gegen Mittag in Lanciano
abgefahren war, wurde es wieder 20 Uhr, bis ich auf Quartiersuche gehen
konnte. In einer großen Stadt ist das nicht so leicht. Da
fragt
man sich mühsam nach einer Kirche durch. Wenn man Pech hat,
wohnt
dort üerhaupt kein Pfarrer. Dann muss man die nächste
Kirche
ansteuern, die vielleicht auf einer Anhöhe liegt. Ob man da
unterkommt, ist ja auch noch ungewiss. Ich traf in der ersten Kirche
gleich einen Priester, der offensichtlich froh war, nicht der Pfarrer
zu sein; so konnte er mich leicht abwimmeln. Immerhin sagte er mir,
dass es in der Stadt auch Schwestern gebe. Ich fragte mich dorthin
durch, und es wurde ein Volltreffer. Eine sehr nette Schwester verstand
das mit dem Bodenquartier auf Anhieb und gab mir einen schönen
Saal. Dann schien die Sache etwas aus dem Ruder zu laufen, denn einen
Schlüssel konnte sie mir nicht geben, was ich diesmal gut
vertand,
denn ich hätte nur durch die Schwesternbehausung in meinen
Saal
gelangen können. Mit Klingeln bei der Rückkehr war
auch
nichts, denn die Schwestern gingen in einer halben Stunde schon zu
Bett. Und doch löste sich alles bestens: In einer Bar besorgte
ich
mein Bier, die Schwester bot mir an, die Dusche in ihrem Trakt zu
benutzen, sie gab mir sogar ein Handtuch, und dann gab sie mir noch
etwas zu essen. Was will ich mehr? Ich sitze hier mit Blick auf den
Hafen, habe eine Terrasse zum Rauchen und mein Bier. Wenn es gut
läuft, geht albergo classico sogar ohne Schlüssel!
Hier noch
drei Eindrücke von meinem Quartier:
Donnerstag, 13.08.
So, das wäre geschafft! Gerade hat mir der Pfarrer den Schlüssel ausgehändigt. Ich bin jetzt in Apricena. Heute früh lief es recht ordentlich, nachdem ich die Staatsstraße aber verlassen hatte, wurde es wieder ganz schön mühselig. Gegen 15 Uhr war ich hier, ging zunächst eine Kleinigkeit essen und überlegte, wie es weitergehen sollte. Nach San Giovanni Rotondo sind es noch gute 30 km. Nach der allgemeinen Volksbefragung konnte ich sicher sein, dass es eine schwierige, sprich gebirgige Strecke ist. Ich würde also erst spät dort ankommen. Hinzu kommt, dass wir kurz vor Ferragosto sind (Mariä Himmelfahrt am 15. August). Das bedeutet, dass nahezu alle einigermaßen erschwinglichen Quartiere ausgebucht sind. Ich habe das auf der Sizilientour mit meinem Neffen schon mal erlebt. Damals haben wir 100 € für ein Zimmer ausgegeben. So beschloss ich, hier zu bleiben und bat den Wirt in der Bar, in einer Pension wegen eines Zimmers anzurufen. Ergebnis: Auch hier alles belegt. Jetzt konnte ich nur noch auf den Pfarrer hoffen. Er wohnt nicht hier am Ort, sollte aber nach Auskunft von Leuten, die ich befragte, um vier Uhr auftauchen. Ich war etwas skeptisch, aber er kam tatsächlich kurz nach vier und schloss mir ohne große Umstände den Pfarrsaal auf. Er hatte es sehr eilig und verschwand sofort wieder, und ich hatte noch keinen Schlüssel und nichts mit ihm verabredet. Es dauerte zwei Stunden, bis er wiederkam. Ich hatte mir inzwischen folgenden Plan gemacht: Morgen ohne Gepäck zu Pater Pio und, wenn es geht, auch auf den Monte St. Angelo. Da ich den Schlüssel habe, kann ich zu jeder beliebigen Zeit zurückkommen. Am Hochfest besuche ich dann hier in Apricena die hl. Messe und starte dann anschließend direkt Richtung Bari. Der Pfarrer war einverstanden. So kann ich jetzt gemütlich ausgehen und bin schon gespannt, wie es morgen ohne Gepäck läuft.
Freitag, 14.08.
Samstag, 15.08.
Heute
zum Hochfest Mariä Himmelfahrt besuchte ich die hl. Messe in
Apricena. Leider war es kein Festhochamt. Danach ging ich in eine Bar
zum Frühstück und startete gegen halb elf, nicht ohne vorher nochmal einen
Festtagskaffee zu trinken. Nach allgemeiner Auskunft konnte ich mir
Zeit lassen, denn auf dem Weg um die Berge herum nach Manfredonia
sollte
es
überall eben sein. Aber so ganz stimmen die
Auskünfte nie. Vor Manfredonia
gab es noch eine ziemlich lange
Steigung. Na ja, sonst war es ja am Vormittag wie geschmiert gelaufen.
In Manfredonia wollte ich sowieso Schluss machen, um morgen mit dem Bus
auf den Monte S. Angelo zu fahren. Ich dachte auch an eine Pension, um
mal wieder richtig zu duschen und Wäsche zu waschen.
Es ist kaum zu glauben. Ich bin noch nicht ganz in der Stadt, da sehe
ich rechts von der Straße einen Kirchturm. Na ja, denke ich,
man sollte keinen Pfarrer auslassen, sofern er zu Hause ist. Ich fahre
von der Straße ab und klingle am Pfarrhaus direkt neben der
Kirche. Ein freundlicher Pfarrer öffnet und er bringt mich
gleich in das Haus der "Scalabrini". Ich bekomme ein Zimmer, zum ersten
Mal auf dieser Reise mit Klimaanlage. Ich kann duschen und
Wäsche waschen. Hier Bilder von meiner
Unterkunft.
Der Komfort der Landstraße
Donnerstag, 20.08.
Freitag, 21.08.
Samstag, 22.08.
Sonntag, 23.08.